Trilogie der Göttlichkeit
Trilogie der Göttlichkeit
Trilogie der Göttlichkeit
Trilogie der Göttlichkeit
Henry Landers Kunstwerke entstehen zumeist als Resultat von unmittelbaren, sehr bewussten Erfahrungen.
Als Landers seinen Bumerang auf dem Feld hinter seinem Haus warf, sah er drei Phasen der universellen Schöpfung. Landers über diesen Moment der Erkenntnis:
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In der ersten Phase warf ich den Bumerang und lud das Leblose mit kinetischer Energie auf. Der Bumerang flog von mir weg - als ob er nie mehr zurückkommen würde. In der zweiten Phase flog das nun lebendige Objekt schnell, ziemlich weit, scheinbar grade von rechts nach links an mir vorbei, - als gehöre es zu sich selbst und käme eilig von irgendwoher und flöge irgendwo hin. In der dritten Phase flog das Lebendige zu mir - als ob es den Weg zu mir zurückfand und eingefangen werden will oder auch nicht.
Wenn ich es einfange, ist es noch nicht geschöpft. Aber wenn es über mich hinwegfliegt und ich mich umdrehen muss, meinen Blick vom Gewohnten ablenke und ihm in das Neu hinterher schaue, dann ist es ein Geschöpf. Dann habe Ich es geschöpft. Dann ist der Akt der Schöpfung perfekt.
Serie: Trilogie der Göttlichkeit